Ärztezentrum Dr. Schuppert

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

TCM

Gesundheit lässt sich im Sinne der Chinesischen Medizin als harmonisches Zusammenspiel der Kräfte Yin und Yang beschreiben. Geraten diese energetischen Kräfte aufgrund von Störungen in eine Dysbalance, können gesundheitliche Störungen, zum Beispiel energetische Blockaden oder Schwächezustände, entstehen.

Ziel unserer Behandlung ist es, so entstandene Blockaden zu erkennen und aufzulösen, energetische Defizite auszugleichen und die Ursachen für diese Störungen zu finden und zu beseitigen.

Basis für eine Behandlung nach den Regeln der Chinesischen Medizin ist ein intensives Gespräch zwischen Arzt und Patient – um Symptome zu erkennen und zu deuten, Zusammenhänge zu erfassen und Ursachen zu finden.

Dabei interessieren uns nicht nur rein körperliche Symptome. Seelische Belastungen, Lebensweise und Ernährungsgewohnheiten sind ebenfalls von großem Interesse.

Zur Diagnosestellung gehören auch die Puls- und Zungendiagnose.

TCM-Spezialistinnen

Ist die Diagnose im Sinne der TCM gestellt und ein Therapiekonzept entwickelt, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Behandlung.

In Abhängigkeit von der Art und Ursache der Erkrankung, zum Beispiel akut oder chronisch, wird Ihr Therapeut Ihnen die bestmögliche Einzel- oder Kombinationstherapie, wie zum Beispiel Akupunktur und Tuina Massage empfehlen.

Kurzbeschreibung der verschiedenen Therapieformen der TCM

TCM-Akupunkturpunkte
  • Akupunktur: Zentraler Bestandteil der Behandlung ist in den meisten Fällen die Akupunktur. Hierbei wird regulierend und harmonisierend in den körpereigenen Fluss des Qi (häufig übersetzt als Lebensenergie), mittels Nadelstimulation an definierten Akupunkturpunkten Einfluss genommen. Diese Akupunkturpunkte befinden sich auf den Meridianen, den Bahnen, über die das Qi im Körper zirkuliert. So können alle Bereiche des Körpers angesprochen werden, zum Beispiel Stauungen zerstreut und Mangelzustände behoben werden. Während einer Akupunktursitzung kommt es häufig ergänzend zur Anwendung von Moxibustion (Wärmebehandlung an Akupunkturpunkten oder Körperarealen mittels Abbrennen von Beifuß) oder einer Schröpfbehandlung.
  • Arzneimitteltherapie: Eine weitere Methode der Chinesischen Medizin ist die Arzneimitteltherapie. Hierbei werden chinesische Kräuter (Wurzeln, Zweige, Blätter, Blüten, Samen) in Form von Tees oder Granulaten individuell zusammengestellt.
  • Tuina Massage: Tuina ist eine Heil- und Energiemassage, welche eine Vielzahl von Techniken beinhaltet. Blockaden und Verspannungen im Gewebe, die Beschwerden bereiten und zu Erkrankungen führen, können so gelöst werden. Durch die Tuina Therapie wird der Energiefluss wieder hergestellt und die natürlichen Selbstheilungskräfte können aktiviert werden. Die Massage eignet sich zur Behandlung und Vorbeugung von sehr unterschiedlichen Erkrankungen, da sie immer auf den gesamten Organismus wirkt. Die Tuina Massage entspannt den erschöpften, angespannten, nervösen und unter Druck stehenden Menschen und fördert ein umfassendes und tiefgehendes Wohlbefinden.
  • Qi Gong ist eine sanfte Bewegungs- und Atemtherapie zur Harmonisierung des Energieflusses. Muskeln, Sehnen und Gelenke werden auf sanfte Art gedehnt und gestärkt. Dabei führt regelmäßiges Üben zu körperlicher und geistiger Entspannung. Die natürliche Atmung wird vertieft, Blockierungen werden wahrgenommen und aufgelöst, die Versorgung des Körpers mit Lebensenergie wird tiefgehend verbessert.

Qi Gong in der täglichen Übung kann als Lebenspflege verstanden – oder auch gezielt zur Unterstützung des Heilungsprozesses…

  • der Hirnfunktion und Psyche, besonders der Konzentrationsfähigkeit des Gedächtnisses und des Schlafrhythmus
  • der Augen, besonders der Vorbeugung von grauem Star
  • der Knochen und des Bindegewebes, besonders der Festigung von Bindegewebe, Knorpel und Verhinderung von Knochenabbau

eingesetzt werden.

Wichtigste Indikationen

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates (u. a. Rheuma, Wirbelsäulensyndrom, Gelenkbeschwerden)
  • Allergien (Heuschnupfen, Asthma)
  • Magen-Darm-Erkrankungen
  • Gynäkologische Erkrankungen (Menstruationsbeschwerden, Wechseljahresbeschwerden, Menopause)
  • Erschöpfungszustände, Schlafstörungen
  • Chronische Schmerzen, Migräne
  • Und verschiedene weitere Erkrankungen, die auf einer nicht optimalen Energieverteilung im Körper beruhen könnten

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Sprechzeiten

Mo: 8:00–17:00 Uhr
Di: 8:00–17:00 Uhr
Mi: 8:00–13:00 Uhr
Do: 8:00–17:00 Uhr
Fr: 8:00–13:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung

Sie erreichen uns telefonisch
zu den o.g. Zeiten.

Wegbeschreibung

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