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Kinderosteopathie bezeichnet im Allgemeinen die osteopathische Behandlung von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen. Jede dieser Lebensphasen geht mit besonderen Herausforderungen einher und bedingt damit auch entwicklungstypische Probleme und Funktionsstörungen.
Im Säuglingsalter führen häufig durch die Geburt verursachte Einschränkungen im Kopfgelenkbereich zu Beschwerden wie Überstreckung, Verdauungsprobleme und Trinkschwierigkeiten. Die geschulten Hände des Osteopathen können solche Einschränkungen erkennen und mit sanften Techniken lösen. Da die Probleme in diesem Alter noch nicht lange bestehen, reagieren die meisten Säuglinge sehr schnell auf eine Behandlung.
Die gesunde Entwicklung jedes Kindes ist ein komplexer Prozess, der durch innere und äußere Faktoren beeinflusst wird. Bewegungseinschränkungen im Körper können diesen Entwicklungsprozess erschweren und das Auftreten von Kopf- und Bauchmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen begünstigen. Die osteopathische Behandlung kann durch die Herstellung eines mechanischen Gleichgewichts im Körper die Prozesse im Verdauungssystem, der Wahrnehmung und der Motorik verbessern und so den kleinen Patienten Hilfe leisten. Dabei ist der Behandlungszeitraum in diesem Alter sehr unterschiedlich und hängt stark von den individuellen Umständen ab.
In der Pubertät kommt es zu hormonellen Veränderungen und einem schnellen Wachstum. In dieser Zeit stehen häufig emotionale und soziale Herausforderungen im Vordergrund. Eine osteopathische Behandlung kann junge Menschen in dieser Phase unterstützen, indem sie zu einem Gleichgewicht im gesamten Körper beiträgt.
Folgende Probleme, Beschwerden und Funktionsstörungen werden häufig von Osteopathen behandelt:
Die osteopathische Behandlung wird von einem unserer erfahrenen, gut ausgebildeten und einfühlsamen Osteopathen durchgeführt, die sich für die Behandlung der kleinen Patienten viel Zeit nehmen.
Vor der Behandlung in unserer Praxis in Bonn findet ein ausführliches Patientengespräch statt. Abhängig vom Alter wird versucht das Kind so gut wie möglich mit einzubeziehen. Neben einer detaillierten Erfassung des Problems ist für den Osteopathen ebenso der Verlauf der Schwangerschaft und der Geburt, sowie die allgemeine Entwicklung und Gesundheit relevant. Auf das Anamnesegespräch folgt die Untersuchung und Behandlung. Hier entsteht oft ein fließender Übergang, da eine Unterbrechung in den meisten Fällen von den Kindern als unangenehm empfunden wird und den osteopathischen Eingriff erschweren würde. Die Eltern werden so weit wie möglich in die Behandlung mit eingebunden und können jederzeit Fragen stellen.
Mo: 8:00–17:00 Uhr
Di: 8:00–18:30 Uhr
Mi: 8:00–13:00 Uhr
Do: 8:00–17:00 Uhr
Fr: 8:00–13:00 Uhr
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Jetzt neu für unsere Patienten: Osteopathie als Kassenleistung!
Mit unseren Osteopathen haben gesetzlich Versicherte die Möglichkeit, die Kosten für Osteopathiesitzungen teilweise erstattet zu bekommen. Bitte sprechen Sie mit Ihrer Krankenkasse.
Die Praxisklinik betreibt Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001
Geprüft und zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft für Hyperthermie e.V. (DGHT)